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PODCAST

Raus aus der Komfortzone – Warum das gerade für Dich als hochsensible Frau wichtig ist!

By 30. April 2023Juli 6th, 2023Keine Kommentare
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Wir alle haben und lieben sie. Unsere Komfortzonen.

In dieser Folge teile ich  mit Dir den für mich allerwichtigsten Grund, warum Du sie – gerade als hochsensible Frau – auch immer wieder verlassen MUSST.

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Nimm Dir 30 Minuten Zeit und tauche ein. Zu der, die Du warst, bevor Du wurdest, was Du glaubtest sein zu müssen: MEDITATION “ERINNERE DICH”


TRANSKRIPT:

Verspürst du ihn auch immer wieder, diesen Wunsch nach Veränderung? Du denkst und fühlst ganz stark, da muss es doch noch mehr geben, aber irgendwie fühlt es sich an, als würdest du mit angezogener Handbremse deinen Weg gehen.

Wenn ja, dann ist diese Podcast-Folge für dich. Denn es geht um unsere Komfortzonen, die wir uns oft mühsam über viele Jahre geschaffen haben. Heute teile ich mit dir den für mich wichtigsten Grund, warum du sie gerade als hochsensible Frau verlassen musst.

Mein Name ist Karin Abriel und ich begleite außergewöhnliche, hochsensible Frauen dabei, ihre beste Version zu leben.

Ja, du kennst sie und du liebst sie, die Komfortzonen. Und genauso wie ich und viele, viele andere hast du dir wahrscheinlich Räume geschaffen, die dir ein Gefühl von Sicherheit geben. Denn genau das ist eine Komfortzone. Eine Komfortzone ist ein Raum, der sich beständig und sicher anfühlt, ein Raum, auf den du dich verlassen kannst. Ein Raum, der dir…  vielleicht auch eine klare Struktur vorgibt. Und diese Räume der Komfortzonen, die gibt es in jedem Lebensbereich, die gibt es im beruflichen Bereich, indem wir schon viele, viele Jahre vielleicht einen Beruf ausüben, der uns genau dieses Gefühl gibt, der Sicherheit, der Beständigkeit, der Klarheit und der Struktur. Wir wissen, was auf uns zukommt, wir wissen, was wir zu tun haben und wir haben uns mit all dem, mit all diesen Rahmenbedingungen gut arrangiert. Genauso gibt es das natürlich in Beziehungen, in Partnerschaften, dass wir uns mit einem gewissen Menschen an unserer Seite sicher und stabil fühlen, dass wir den Menschen so gut kennen, dass wir wissen, was auf uns zukommt.

im Zusammenleben mit diesen Menschen. Genau das gibt es auch bei unseren Freundeskreisen, bei den Strukturen, bei unseren sozialen Strukturen, die wir uns aufgebaut haben. Komfortzonen gibt es tatsächlich in jedem Lebensbereich. Und warum ich heute diese Folge aufnehme, ist, weil ich immer mal wieder in den letzten Monaten in massiver Art und Weise damit konfrontiert wurde mit meinen Komfortzonen.

Und ich glaube, dass gerade hochsensible Frauen auf ihrem Weg oft und immer, immer wieder mit ihren Komfortzonen konfrontiert werden. Vielleicht mehr als andere. Denn das Nummer-eins-Thema, das uns seit Kindheit oft begleitet, ist das kennst du wahrscheinlich gut, ist das Thema Sicherheit. Dich sicher fühlen. Du möchtest dich sicher fühlen. Und viele von uns, die aufgewachsen sind mit diesem Gefühl des Andersseins, anders wahrnehmen, anders fühlen, anders denken, sind in ganz besonderer Art und Weise damit konfrontiert, dieses Gefühl der Sicherheit unbedingt in ihrem Leben wissen zu wollen.

Und wir neigen dadurch natürlich ganz oft dazu, uns diese vermeintliche Sicherheit in unterschiedlichen Räumen zu holen, in unterschiedlichen Komfortzonen zu holen, in unterschiedlichen Lebensbereichen Situationen zu schaffen, die uns eine gewisse Sicherheit und Stabilität geben. Und das ist natürlich nicht nur bei hochsensiblen Frauen. Das Thema Sicherheit ist… glaube ich, ein kollektives und allgegenwärtiges Thema. Und die Sicherheit, die wir uns so oft in unterschiedlichen Bereichen suchen, in materiellen, in persönlichen, in allen erdenklichen Lebensbereichen suchen, ist, und das wissen wir im Kopf, ist eine vermeintliche Sicherheit. Denn die tatsächliche Sicherheit, die gibt es nicht. Es gibt nur das, was wir in uns an Stabilität und an Sicherheit spüren können. Und wir versuchen so oft, uns diese Sicherheit im Außen zu erschaffen. Und bitte verstehe das so wie ich es sage. Nämlich, das ist ja nichts Falsches. Das ist absolut nichts Falsches. Ich glaube nur, dass gerade wir hochsensible Frauen in ganz besonderer Art und Weise immer reflektieren dürfen, immer reflektieren dürfen, ob uns das, was wir da geschaffen haben, an vermeintlicher Sicherheit noch dienlich ist. Denn in meiner langjährigen Praxis, in der Begleitung und im Coaching von hochsensiblen Frauen, kam immer und immer wieder dieses eine Thema, dieses Thema, ich würde so gern, ich würde so gern dieses und jenes Aber ich kann nicht, weil. Und dieses Ich kann nicht, weil ist immer zurückzuführen auf das, was momentan da ist, auf eine Komfortzone. Ich kann die nicht verlassen, weil ganz oft natürlich aufgrund von materiellen Herausforderungen, wenn ich meine Komfortzone in meinem sicheren Beruf, in meinem stabilen beruflichen Umfeld verlasse, dann verliere ich meine Sicherheit.

Wenn ich meinen Freundeskreis selektiere, wenn ich mehr auf mich und meine Grenzen achte oder wenn ich mehr darauf achte, meinen Raum einzunehmen, dann verliere ich etwas, was mir Sicherheit gibt. Dann verliere ich die Aufmerksamkeit und die Beachtung anderer Menschen, die mich vielleicht bis dahin einfach genährt haben. Genauso natürlich in Partnerschaft.

Komfortzonen lassen uns sicher fühlen und das ist wie gesagt, das ist nichts Negatives. Wichtig ist die Frage, was passiert mit mir dabei? Ich fühle mich zwar vielleicht sicher, aber in mir keimt trotzdem, und das ist eben meine Erfahrung, in mir keimt trotzdem immer wieder dieses Gefühl von

Da muss es noch mehr geben. Ich spüre, da ist so viel in mir drinnen, dass ich seinen Weg gehen will. Wie ich es eingangs erwähnt habe, dieses Gefühl mit angezogener Handbremse unterwegs zu sein. Das ist dieses Gefühl, dass da so viel noch wartet, das aber nicht ins Leben geholt werden kann, weil…

die Komfortzone groß ist, die Komfortzone, in der wir uns so sicher fühlen, oft über ganz lange Jahre, so sicher gefühlt haben.

Mein außergewöhnlicher Impuls für deine beste Version. Nimm dir die Zeit wirklich inne zu halten. Nimm dir die Zeit zu reflektieren. Wo hast du dir Komfortzonen geschaffen? Spürst aber sehr deutlich und immer wieder, dass sie dir nicht mehr dienlich sind.

Wo spürst du Widerstand? Wo spürst du Emotionen wie Aggression oder Wut, die immer mal wieder hochkommt? Wo merkst du, dass du dazu neigst, Schuld zuzuweisen? Damit meine ich zum Beispiel, dass wir in herausfordernden Situationen, die uns sehr nahe gehen, sehr oft, dazu neigen, die Schuld bei anderen zu suchen, bei unserem Arbeitgeber, bei unserem Partner, bei unterschiedlichen Menschen, die uns – und ich sage dieses Wort, weil ich es sehr, sehr stimmig empfinde – die uns triggern. Die uns – und dieses Triggern ist ja eine ganz großartige Sache – die uns dazu bringen, Dinge zu überdenken.

Wo hast du in deinem Leben Menschen, die dich immer wieder triggern? Und wo neigst du dazu, deine Verantwortung auch abzugeben? Achte wirklich ganz genau darauf, was sich zeigt und sei bitte, bitte ehrlich, denn wir brauchen radikale Ehrlichkeit mit uns selbst, wenn wir wirklich wachsen wollen und wenn wir uns dem Leben wirklich hingeben wollen. Reflektiere einmal genau, was das für Situationen in deinem Leben sind, die sich immer wieder zeigen. Menschen, die dich immer wieder triggern. Wo bist du vielleicht noch nicht bereit, deine Komfortzone, die du dir geschaffen hast, vielleicht über Jahre zu verlassen?

Ich bin ein bisschen schmerzlos.
Dieser Impuls ist ganz besonders für dich als hochsensible, außergewöhnliche Frau, die du sehr hohe Werte in deinem Leben hast. Und ich kann mir gut vorstellen, dass einer dieser Werte Freiheit ist. Du möchtest frei, ungezwungen und unabhängig von nicht dienlichen Hierarchien leben.

Vertrauen und ganz viel Seelen sozusagen deinen Weg gehen. Und diese Werte, diese ganz tief drinnen verborgenen Wahrheiten, die wollen gelebt werden. Und im Aussen ist es eben oft noch so, dass uns unsere selbst geschaffenen Räume davon abhalten. tatsächlich davon abschneiden. Denn ganz oft neigen wir dann dazu, uns selbst zu verleugnen. Ganz oft neigen wir dazu, uns selbst zu verleugnen, indem wir sagen, ich kann nicht, weil ich kenne das eben so gut, früher von mir auch. Bei mir war es das ganz grosse Thema, mich unbedingt selbstständig machen zu wollen. Unbedingt frei und unabhängig arbeiten zu wollen. Und mein sich jahrelang gesträubt und hat mir jahrelang erzählt, warum das nicht geht. Und ich habe mich selber ganz gut beobachtet. Ich habe diesen Teil in mir sehr, sehr gut abschneiden können. Also ich habe diesen Teil in mir sehr gut verleugnen können, indem ich mir immer wieder selbst, indem sich mein Verstand immer wieder selbst die Antworten gegeben hat. Ja, aber wenn du angestellt bist, dann hast du… deine finanzielle Sicherheit. Dann bekommst du dein Urlaubsgeld und dein Weihnachtsgeld. Und wie es bei mir viele Jahre der Fall war, als Lehrerin habe ich die Ferien, die positiv zu vermerken sind. Und es ist einfach einfacher. Ja, das war einfach ganz, ganz oft das Thema, das mir mein Verstand erzählt hat über Jahre.

Aber im Außen bin ich auch immer wieder damit konfrontiert worden, also mit mir selber, mit meinem Widerstand, mit meinem Widerstand, ich will das eigentlich nicht. Und das, was ich dem Impuls weitergegeben habe, eben auch mit dem Thema, dass ich allen möglichen, sowohl Menschen als auch Institutionen die Schuld dafür gegeben habe, dass etwas nicht so ist, wie es sich für mich gut anfühlt.

Denn tatsächlich meine Werte, die seit ich denken kann in mir, schlummern. Ich will frei sein, ich will unabhängig sein, ich will mein eigenes Ding machen, ich will meine Wahrheit sprechen, ich will mich nur mit Menschen umgeben, die mir Energie geben. Ich will mich wirklich mit meinen Bedürfnissen ernst nehmen können, ich will mich um mich kümmern können, ich will mein Tempo leben. Ich will…

Ich will mich leben. Das war seit ich denken kann in mir und ich habe es mir aber immer wieder oder sehr oft verwehrt, weil ich mir Komfortzonen geschaffen habe, die ich damals sicherlich noch brauchte. Und wir gehen alle unseren Weg in unserem eigenen Tempo und vielleicht ist diese Podcast-Folge ein Anlass für dich, einen weiteren Schritt zu gehen. Noch einmal zu schauen.

Was reflektiert in dir, was resoniert in dir durch meine Worte? Denn unser Weg ist natürlich nie abgeschlossen und wir haben ganz, ganz große Lernerfahrungen, die hinter uns liegen und ganz, ganz große Lernerfahrungen, die vor uns liegen. Und dieses Thema der Komfortzonen, das begleitet uns oft, viele, viele Jahrzehnte.

Und genau deshalb bitte ich dich ganz genau hinzuspüren, ganz ganz genau hinzuspüren. Denn die Komfortzone ist zwar ein Raum, in dem du dich sicher fühlst, aber ist die Komfortzone oder sind deine Komfortzonen tatsächlich Räume, die du behalten möchtest, weil sie dich erfüllen, weil sie dir deine Freiheit und deine Echtheit ermöglichen.

Ja, natürlich wirft sich jetzt die Frage auf, wie geht denn das? Wie kann ich denn jahrelang erhaltene Komfortzonen einfach so verlassen? Wie kann ich mich denn mit diesem Gefühl anfreunden, dass ich so unsicher und so verwirrend im ersten Moment anfühlen kann? Wie schaffe ich es denn eine Komfortzone zu verlassen. Die Antwort liegt in dir. Denn nichts anderes konfrontiert uns so sehr mit uns selbst wie die Tatsache, wenn wir vor einer Grenze stehen, wenn wir vor der Grenze eines Raumes stehen und in einen neuen Raum hinein wollen. Nichts anderes konfrontiert uns so stark. mit unseren innewohnenden Glaubenssätze und letztendlich und in besonderer Art und Weise mit unserem Vertrauen, mit unserem Vertrauen in uns und mit unserem Vertrauen ins Leben, mit unserem Vertrauen darauf, dass es möglich ist, sich dem Leben hinzugeben, auch ohne immer zu wissen, wohin es führt, auch ohne dieses Gefühl eines sicheren Rahmens.

Nichts anderes konfrontiert dich so sehr mit dir selbst wie das Verlassen eines Raumes, um dir einen neuen Raum zu erschliessen.

Und als hochsensible Frauen, und ich sage es jetzt noch einmal, sind wir in besonderer Art und Weise oft gefordert, denn gerade wenn wir in einer Zeit aufgewachsen sind, die uns in unserer Hochsensibilität nicht unbedingt gestärkt hat, sehen wir in unserem jetzigen Leben unsere Komfortzonen oft als Zufluchtsorte, die uns einfach vermeintliche Sicherheit geben. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dich angesprochen fühlst, wenn ich jetzt sage,

Der Grund, warum du gerade als hochsensible Frau deine Komfortzone, deine Komfortzonen verlassen musst, ist, damit du mit deinen dir inne wohnenden Werten, mit deinem Seelenweg in Einklang gehen kannst. Denn nichts anderes, nichts anderes ist unsere Aufgabe hier in diesem Leben.

Davon bin ich aus ganzem Herzen überzeugt. Wir können uns natürlich in unterschiedlicher Art und Weise von allem abschneiden. Wir können uns davon abschneiden, indem wir uns von unserer Seele abschneiden. Wir können uns davon abschneiden, indem wir uns von unserer natürlichen Spiritualität abschneiden, von unserer Wahrheit abschneiden, indem wir uns immer wieder unseren Verstand herholen, der uns erklärt, warum dieses und jenes nicht funktioniert. Aber wir können uns niemals davon abschneiden, dass es uns immer und immer wieder einholt in ganz unterschiedlicher Art und Weise, entweder über unseren Geist oder über unseren Körper. Denn du bist eine Seele in einem Körper und deine Seele möchte sich entfalten und deine Seele kennt den Weg.

Unser Verstand ist hilfreich und unser Verstand ist großartig, aber oftmals hält er uns in unseren Komfortzonen, obwohl sie uns nicht mehr dienlich sind, obwohl sie unserem Seelenweg nicht mehr dienlich sind. Und wir in Mitteleuropa, wir haben die Möglichkeit ganz gut hin zu hören, ganz gut hin zu spüren, was unsere Seele will. In anderen Regionen auf dieser Welt.

ist das nicht immer der Fall und es macht es natürlich umso schwerer, wenn Situationen im Außen sind, die die Freiheit nehmen, wenn Situationen im Außen sind, die mit Gewalt verbunden sind. Aber in den meisten Fällen und wenn du das jetzt hier hörst, dann kann ich mir gut vorstellen, dass du nicht in so einem Umfeld lebst. Deine Grenzen sind die Grenzen, die du dir selbst geschaffen hast. die Sicherheit, vermeintliche Sicherheit geben. Und noch einmal, das ist nichts Falsches, denn Komfortzonen sind großartig und wir lieben sie. Komfortzonen dürfen da sein. Komfortzonen sind in unserem Leben essentiell. Wichtig ist nur, dass wir uns immer wieder fragen, ist dieser Raum, den ich mir da geschaffen habe, ist er mir noch dienlich und erkenne ich in mir Anzeichen von negativen Emotionen, von Menschen, die mich immer wieder triggern oder auch von Schuldzuweisungen, die ich gebe, die ich ausspreche, weil ich mich einfach nicht wohlfühle in diesem oder jenem Raum. Und ganz oft neigen wir eben dazu, bevor wir uns selbst an der Nase nehmen, bevor wir selbst in unsere Stärke wachsen, dass wir oftmals das noch nach außen abgeben, in welcher Form auch immer. Und ich lade dich in dieser Folge ein, ganz und gar ehrlich mit dir selbst zu sein. Und ich habe eine Meditation für dich aufgenommen, eine Meditation, die untermal ist, mit 528 Herzklängen, die den Titel hat, erinnere dich.

Und ich lade dich dazu ein, dir eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, dir diese Meditation, die unter dieser Podcast-Folge zu finden ist, runterzuladen. Es ist eine Embodiment-Meditation, eine Meditation, die den ganzen Körper berührt. Ich lade dich dazu ein, dich zu erinnern, dich zu erinnern an die, die du warst, bevor du wurdest, was du glaubtest, sein zu müssen, nicht mehr dienlich sind.

Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir und bis dahin, geh deinen Weg erhobenen Hauptes. Alles Liebe, deine Karin.

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