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PODCAST

Hochsensible Kinder – Interview mit Svenja Löwe

By 26. Februar 2023Juli 6th, 2023Keine Kommentare
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Wenn wir als, selbst hochsensible Mütter, ein hochsensibles Kind begleiten, ist diese Beziehung ganz wunderbar, kann uns aber auch vor besondere Herausforderungen stellen.
Was wir von unseren Kindern lernen dürfen und wie wir sie bestmöglich begleiten können, darüber plaudere ich mit Svenja Löwe.

Du findest sie unter anderem auf ihrer Webseite oder auf YouTube


TRANSKRIPT:

Karin Abriel:
Hallo und herzlich willkommen zu meinem Podcast “Außergewöhnlich hochsensibel.” Bist du auch Mama eines hochsensiblen Kindes? Und hast du auch das Gefühl, dass du mit deinem Kind auf eine ganz besondere Art und Weise verbunden bist? Und das ist für dich auch manchmal schwer, dein Kind in diese Welt ziehen zu lassen. Genau darum geht es heute in meiner Podcastfolge, wo ich meine erste Gästen sozusagen einladen durfte. Heute habe ich die Svenja Löwe bei mir zu Gast und wir plaudern über das großartige Thema hochsensible Kinder und was wir von ihnen und für uns lernen dürfen. Herzlich willkommen heute zum Podcast “Außergewöhnlich hochsensibel” und heute habe ich die große Freude, meinen ersten Gast vorstellen zu dürfen.

Karin Abriel:
Mein erster Gast ist die Svenja Löwe. Svenja Löwe ist eine Kollegin, die mich schon einige Jahre begleitet. Wir haben schon einiges gemeinsam gemacht und das Thema, über das ich heute mit ihr sprechen möchte, ist eines. Ich habe mir für unsere, für unser erstes Interview, für mein erstes Gastinterview ein ganz wunderbares Thema gewählt. Ein Thema, über das viele von uns überhaupt erst mit dem Thema Hochsensibilität in Berührung gekommen sind und ein Thema, über das ich auch in dieses Thema wirklich so richtig Energie eingestiegen bin oder das mich einfach so stark berührt hat. Das, dass ich mich mehr und mehr damit beschäftigt habe.

Karin Abriel:
Und das Thema ist das Thema Hochsensible Kinder, hochsensible Kinder, die uns Eltern begleiten, die uns immer wieder einen Spiegel vorhalten Und ein ganz wunderbares Thema auch von meiner lieben Kollegin Svenja. Herzlich willkommen! Svenja, Schön, dass du da bist. Schön, dass du dir die Zeit nimmst. Stell dich vielleicht gleich gerne einmal vor, damit alle wissen, mit wem sie es zu tun haben. Heute.

Svenja Löwe:
Ja, hallo, liebe Karin, Hallo, liebe Zuhörer. Bisher. Ich freue mich sehr über die Einladung und dass ich hier mein Thema auch so teilen darf. Das ist doch ganz, ganz schön gesagt. Ja, hochsensible Kinder ist so ein großes, wichtiges Thema. Und ja, das ist das, was mich auch zum Thema Hochsensibilität geführt hat. Ich bin auch über meinen großen Sohn zum Thema gekommen, wie so bei so ganz vielen. Die Geschichte ist so ganz typisch eben auch, ich sag mal ein paar Worte zu mir. Ich bin Svenja Löwe, ich bin Ergotherapeutin, Autorin, Familienberaterin und eben auch selbst hochsensible Mama von drei Kindern.

Svenja Löwe:
Von denen sind definitiv zwei Hochsensible auf ganz unterschiedliche Weise. Der eine ist Introvertierte, andere extrovertiert, gefühlstark. Also es ist ja sehr interessant zu Hause. Und ja, ich bin durch meinen großen Sohn, der ist inzwischen 14, auf das Thema Hochsensibilität gestoßen, weil er ja von Anfang an eben auch anders war als andere Kinder, was für uns aber auch kein Problem war. Wir sind damit gut zurechtgekommen, haben uns gut aufeinander eingestellt. Aber im Kindergarten verfliegen dann so die Probleme an, wo er einfach noch mal in so ein anderes System rein sollte, wo er einfach nicht so richtig gepasst hat.

Svenja Löwe:
Er wollte sich da nicht einordnen. Und ja, es gab viele Probleme, Herausforderungen und die Erzieherinnen konnten damit auch überhaupt nichts anfangen. Haben ihn auch eher verschiedene psychische Störungen unterstellen wollen. Und das habe ich. Ich wusste, mein Kind ist nicht krank und ich bin dann eben auf die Suche gegangen. Was? Was steckt denn dahinter? Und da bin ich dann erst auf das Thema Hochsensibilität gestoßen und das war für mich wie das kenne ich auch von vielen anderen Menschen so ein wirkliches Aha Erlebnis, das wirklich, Ja, dass so viele Fragen wurden da beantwortet und ich könnte so wirklich mein Leben und auch das von meinem Sohn ganz anders nochmal sehen und mir wurde vieles klarer und das war für mich einfach ein Game Changer.

Karin Abriel:
Dann dieses ich sage auch immer Befreiungsschlag oder es ist so ein richtiger Befreiungsschlag. Hey, da gibt es auch ein Wort dafür. Auch wenn ich mich mittlerweile so ein bisschen dagegen wehre, dass man das alles in so ein Konstrukt presst. Ja, aber das glaube ich, geht eben so, wie du sagst. Es geht ganz vielen so und vor allem über Strukturen wie Kindergarten oder Schule. Ja, wo wir das erste Mal wahrnehmen, Hey, irgendwie ist mein Kind da da anders und das ist so.

Svenja Löwe:
Ja, das ist ein ganz wichtiges Thema. Auch dass du sagst, so dieses in Schubladen pressen oder einen Namen dafür zu haben. Aber es ist vor allen Dingen am Anfang noch mal total wichtig finde ich, da irgendwie einen Namen dafür zu haben und einfach auch zu sehen, Es gibt auch noch andere Menschen, die so sind wie ich oder wie mein Kind. Und ich bin nicht allein. Ich bin nicht irgendwie total verrückt, sondern es ist eine Sache, die es wirklich gibt. Und das gibt dann doch sehr viel Sicherheit. Man kann sich mit anderen austauschen und einfach ja, dieses Ja, den Begriff einfach dafür haben.

Svenja Löwe:
Ich finde aber, mit der im Lauf der Zeit wird es unwichtiger, Also umso besser man mit der Hochsensibilität selber zurechtkommt und Wege für sich gefunden hat und für sein Kind da wirklich gut damit zu leben. Umso unwichtiger wird das Thema auch. Ich weiß noch, ganz am Anfang wollte ich dann auch das in die Welt raus schreien und jedem irgendwie von Hochsensibilität erzählen. Ja, ich weiß, das kenne ich auch. Und inzwischen ist es nicht für mich. Für mich benutzt es gar nicht mehr. Aber es hat sich auch vieles geändert. Wir haben unser Leben dementsprechend angepasst. Wir haben sind sehr viele Wege gegangen, um wirklich einen guten, ein gutes Leben damit zu führen.

Svenja Löwe:
Also es ist jetzt auch nicht mehr so, dass es mich in meinem Leben belastet, weil wir wirklich gute Möglichkeiten gefunden haben. Und zum anderen ist es einfach so, dass wir ja wie gesagt Wege gefunden haben, damit gut zurecht zu kommen. Und auch die Menschen, die uns umgeben, sind andere geworden. Also viele Menschen sind aus meinem Leben gegangen, die damit überhaupt nichts anfangen konnten, weil umso klarer ich damit wurde und so, ja klar bin ich auch damit geworden, wie ich damit umgehe. Und da war es einfach ganz klar Ich tue Dinge anders und das ist okay. Früher war ich dann vielleicht noch ein bisschen unsicher und inzwischen sage ich Es ist mein Weg, es ist mein Leben.

Svenja Löwe:
Ich weiß, was für meine Kinder am wichtigsten ist. Ich weiß, was für mich gut ist und entweder die Leute um mich herum akzeptieren das und verstehen das oder eben nicht. Und dann dürfen manche Menschen gehen und manche Menschen kommen dazu. Es werden also wieder ganz andere Menschen in mein Leben gekommen, wo ich mich gar nicht erklären muss, wo ich das gar nicht ausdrücken muss.

Karin Abriel:
Es klingt super, super, wunderbar, weil das ist genau das, wo glaube ich ganz ganz viele hin wachsen dürfen mit ihren hochsensiblen, hoch sensitiven Kindern. Ja, diese Klarheit, die ist für mich auch das, was was alles andere bedingt. Wenn wir klar sind, dass es so okay ist, wie es ist und das, was ich ganz stark so wahrgenommen habe in meiner Anfangszeit, ich war ja auch mal Lehrerin, Ich sage das immer so, ich war mal in einem früheren Leben Lehrerin, habe mich in diesem System Schule bewegt, auch viel in alternativen Schulen, aber trotzdem in dem System. Und ja, da war einfach so viel da, was ich gar nicht einordnen konnte, wo ich dann wirklich auch erst über meine Kinder und vor allem über meinen Sohn mich dann näher damit beschäftigen durfte.

Karin Abriel:
Und ja, am Anfang sind wir da glaube ich schon alle so ein bisschen vor den Kopf gestoßen, wenn wir merken eigentlich, wir müssen ja mit dem System irgendwie zurechtkommen.

Svenja Löwe:
Wir.

Karin Abriel:
Es gibt die Schulpflicht, ich meine in Deutschland noch einmal mehr als in Österreich, wo wir sagen okay, wir können dann unser Kind auch zu Hause unterrichten. Und dann diese Klarheit zu bekommen. Vielleicht ist das für mich jetzt gar nicht der Weg mit meinem Kind. Vielleicht ist es ein ganz anderer. Vielleicht zeigt mir ja mein Kind neue Wege auf. Da glaube ich, sind da. Da haben wir so viele Prägungen oft und so viele Stolpersteine, die wir uns gar nicht trauen zu nehmen. Und dann hadern wir und dann hadern wir mit dem System. Und ich habe auch mit dem System gehadert, weil nicht umsonst bin ich.

Karin Abriel:
Ich habe zweimal sogar gekündigt. Nein, ich hab’s dann noch einmal probiert, aber es ging auch beim zweiten Mal nicht. Und du sprichst eben von von deiner Klarheit, die du jetzt hast und von deinem Weg. Magst du ein bisschen was über euren Weg erzählen, wie wie euer jetzt dorthin geführt hat, wo ihr seid?

Svenja Löwe:
Ja, sehr gerne. Also, wir gehen einen sehr unkonventionellen Weg, muss ich sagen. Aber was ich auch sagen will, ist auf jeden Fall, ich erzähle gerne meine Geschichte, aber ich möchte mal ganz deutlich machen, es ist nicht der Weg für alle. Das ist auch meine Arbeit. Das Allerwichtigste. Es gibt nicht den Weg, so wie es nicht den hochsensiblen Menschen das hochsensible Kind gibt, sondern es gibt nur individuelle Wege. Ja, was für den einen okay ist, ist für den anderen vielleicht nicht okay. Und man muss immer schauen Was braucht das Kind, was brauchen wir als Familie und was können wir überhaupt auch leisten?

Svenja Löwe:
Also was sind wir auch bereit oder was können wir, was können wir leisten? Also was ist für uns wichtig? Wir zum Beispiel sind inzwischen ausgewandert, wir sind komplett. Na, was heißt komplett aus dem System raus? Ist so auch nicht richtig. Also wir haben es im System auch probiert. Also unser Großer, der ging auch in Deutschland auf einen Kindergarten. Er ging dann auf eine Montessori Grundschule, also er war auch in der Schule und die Grundschule Kindergarten war furchtbar. Grundschule war dann wieder gut und wir haben aber trotzdem immer für uns gespürt, Irgendwie fühlen wir uns alle da in dem System gar nicht so richtig wohl und wir haben uns schon immer überlegt, dass wir auch mal woanders leben wollen.

Svenja Löwe:
Wir waren dann auch eine Zeit lang in Asien, haben komplett frei gelernt. Das war ein 3/4 Jahr, glaube ich. War aber auch nicht so das Richtige für uns. Also hatten wir, der Große kam überhaupt nicht dort an, wir sind dann wieder zurück, dann ist er wieder eröffnet von sich aus. Also er hat sich dann selber gewünscht, auch noch mal auf eine Schule zu gehen und ist dann auf eine weiterführende Schule gegangen, auf der Gemeinschaftsschule damals. Und da hat er dann auch gemerkt, irgendwie ist da auch nicht so richtig cool, Also da hat er ziemlich angeeckt und so und.

Svenja Löwe:
Dann kam ja auch die Pandemie und Homeschooling und das war für ihn total gut. Er ist wirklich introvertiert und für ihn war Schule immer zu viel einfach. Also viele Menschen, diese zu vielen Reize. Das hat ihn total überfordert und sogar ausgebremst in seinem Wissensdurst. Also er hat es sehr sehr autodidaktisch. Also er bringt sich wirklich sehr vieles selber bei, lernt für sich.

Karin Abriel:
Viele Kinder oder.

Svenja Löwe:
So. Ja, viele Kinder, aber eben auch sehr starke. Und er hat sehr spezielle Interessen auch. Also Geografie, Politik, Geschichte. Da ist er ein absoluter Crack. Also da kennt er sich aus und hat immer so das Gefühl gehabt, wenn ich in die Schule gehen, muss ich irgendwelche Sachen lernen, die mich gar nicht interessieren und habe dann gar keine Zeit mehr für ihn. Ich bin meinem Sohn sehr und da haben wir gesagt, ja, das ist ja auch blöd, wir bremsen ihn total aus letztendlich mit der Schule. Und inzwischen sind leben wir in Ungarn. Er macht eine Onlineschule, wo er trotzdem seine Projekte bearbeiten kann.

Svenja Löwe:
Also er hat keinen Frontalunterricht oder so, sondern er lernt eigentlich für sich selbst und mit Berichten werden Noten gemacht und damit kann er seinen Abschluss auch machen und das ist für ihn absolut ideal. Er liebt das so, er kann wirklich sein Ding machen und seine Interessen verfestigen und kann trotzdem auch seinen Abschluss machen und dann auch studieren. Und es ist für ihn wirklich also er ist. Er sagt doch selber, er ist so dankbar dafür, dass er dass er das so machen kann. Wobei wir auch merken, so unser Mittlerer, der ist jetzt fünf, dessen ganz ganz anderer Typ, also der ist, der ist immer mittendrin, der braucht Leute um sich herum und da werden wir schauen, wie es mit der Schule ist und inzwischen momentan geht auf einen in den Lernort, den wir selbst auch gegründet haben, wo er eben mit anderen Kindern zusammen lernen kann, auch sehr frei.

Svenja Löwe:
Und ja, das ist für ihn momentan gerade ideal, aber ich weiß nicht, wie es in ein paar Jahren aussehen wird, was er, was er da machen möchte. Und ja, die Kleine ist noch zu klein, weil die jetzt auch in Lernort geht. Ja, sie hat selbst entschieden. Eben auch hatten wir gerade schon, die ist so ein ganz anderer Typ, der hat da voll Bock drauf, die ist er mittendrin. Und ich finde das total schön und wir haben einfach gemerkt, also was für uns auch ein total guter, wichtiger Lerneffekt war, Wir können auch immer wieder die Situation anpassen.

Svenja Löwe:
Also ich glaube, vor zehn Jahren hätten wir uns noch nicht vorstellen können, dass wir das so machen wie heute. Und wir haben Schule einfach mit.

Karin Abriel:
Man wächst mit.

Svenja Löwe:
Mit den.

Karin Abriel:
Bedürfnissen der Kinder auch.

Svenja Löwe:
Genau und jedes Kind ist anders. Also was für meinen Großen gut ist. Es muss nicht für den Mittleren oder den Kleinen auch passen. Das. Es ist auch viel, hat auch viel mit unseren Glaubenssätzen zu tun.

Karin Abriel:
Oder auch von dem, was. Was generell um uns herum an Glaubenssätzen herrscht. Die nehmen wir ja auch oft auf. Ich erzähle jetzt noch ganz kurz von meinem Sohn, der ist jetzt 19 und hat bis vor wenigen Jahren auch bis zur Pandemie eine ganz normale unter Anführungszeichen Schullaufbahn hier in Österreich gehabt. Aber auch immer mit dem ich will nicht in die Schule gehen, es interessiert mich nicht. Und das was wirklich dann wichtig für ihn war, hat er in kürzester Zeit selber einfach gelernt. Und dann kam die Situation, dass die siebte Klasse die siebte Klasse Gymnasium wiederholen musste, weil er einfach nicht wollte.

Karin Abriel:
Er wollte nicht und das Homeschooling, das war für ihn so uninteressant. Also bei ihm war es eher so, dass er sich dann gar nicht damit denkt, dass er damit nicht klar gekommen ist. Und er hat irgendwann entschieden ich will diese Matura haben. So wie du jetzt sagst. Auch dein Sohn will studieren, er will selber diese Matura haben, aber er will sie nicht mehr. So, so in diesem. Er kann sich nicht vorstellen, noch einmal die Klasse jetzt zu machen und er hat sich dann, das gibt es jetzt auch relativ, das finde ich relativ cool für die externe Schullaufbahn entschieden.

Karin Abriel:
Das heißt, er macht jetzt. Er ist jetzt Externist und macht in seinem Tempo und ihm völlig alleine sozusagen die Inhalte, die ihm noch fehlen, zur Matura fertig, um dann letztendlich auch extern die Matura absolvieren zu können, weil auch er sagt, er will studieren und es ist so, also es war für ihn auch ein richtiges Befreien von diesem System, aber trotzdem hin zu etwas, das er machen möchte. Auch mit diesem klaren Entschluss Ich will die Matura, weil ich will dann auch studieren, aber nicht so! Ja.

Svenja Löwe:
Ja, da gibt es Gott sei Dank.

Karin Abriel:
Auch mittlerweile mittlerweile. Ich kenne es jetzt eben auch aus Österreich, wo das eben jetzt ein Thema wird und immer mehr Schüler auch diesen Weg wählen, weil einfach. Also ich finde das eben so spannend, weil weil früher war das eben noch früher. Ja, das ist immer so vielleicht war. Also wir waren ja doch Svenja, wir waren ja doch eine eine die irgendwie die ersten, die viel auch mit dem Thema rausgegangen sind oder vor allem mit dem Thema Hochsensible Kinder vor sieben, acht Jahren, wo das eben noch ganz in den Kinderschuhen war. Und da, da gab es einfach noch ganz, ganz oft die Situation.

Karin Abriel:
Ich kann mich erinnern in meinen ersten Elternberatungen, dass das, dass da Leidensdruck so groß war, weil Kinder mit diesem System nicht klarkommen. Und damals war Hochsensibilität noch nicht wirklich das Modewort, das es jetzt ist. Und ich arbeite mittlerweile an der Pädagogischen Hochschule regelmäßig in der Fortbildung für Lehrerinnen mit dem Thema, was ich damals, vor fünf Jahren oder so begonnen habe. Und ich fand es großartig, das machen zu können, mit dem Thema rausgehen zu können. Und da hat sich einfach und das wollte ich ja sagen, es hat sich so viel getan, es hat so viel aufgemacht, es sind so viele bewusste Schritte passiert, dass es auch anders gehen kann.

Karin Abriel:
Es ist immer noch sehr festgefahren und das System, aber ich nehme es trotzdem wahr. Oder eben so wie bei euch Familien, die ihren eigenen Weg gehen, wo die Kinder einfach zeigen, es gibt neue, andere Wege. Und meine größte, meine größte Message ist da wirklich zu sagen ist Das kannst du, kannst du mir wahrscheinlich zustimmen. Dieser Satz hat mich so stark begleitet. Mein Kind geht seinen Weg. Ja, ich kann nur unterstützen. Ich bin da, aber ich kann ihn nicht in etwas, also in jetzt, in dem Fall, weil ich. Weil es um meinen Sohn ging, in meinem, in meinen letzten Jahren.

Karin Abriel:
Ich kann ihn nur begleiten. Es ist sein Weg und ich kann ihn nicht zu etwas bringen, was was einfach nicht für ihn gemacht ist. Und ich glaube, da sind unsere Kinder, diese Systemsprenger auch ohne das jetzt zu werten im Sinne von das ist so wie du sagst, jedes Kind hat seinen Weg und für manche, für meine Tochter zum Beispiel, die sicher auch hochsensibel ist, war die Schule gut. Sie hat das bis zur Matura ohne Probleme. Ja, es war jetzt nicht immer leicht oder easy, aber für sie war es der richtige Weg.

Svenja Löwe:
Deswegen ist für mich auch ganz wichtig, immer zu sagen Ich bin nicht total gegen Schule.

Karin Abriel:
Absolut, absolut, ja.

Svenja Löwe:
System muss sich schon verändern. Auf jeden Fall. Es gibt viele Punkte, wo ich sage, da gehört viel Neuerungen her. Ja, aber, Aber an sich kann Schule echt gut sein. Also auch auch hochsensible Kinder können von der Schule profitieren, weil sie da auch durch die Herausforderungen eben auch wachsen können. Herausforderungen bedeutet eben auch also wenn wir sehr unterstützen und da muss man auch, wie gesagt, muss jede Familie eben den eigenen Weg finden Und auch im System Schule kann man durch gehen und es kann auch wie gesagt super. Funktionieren. Da gibt es auch viele Möglichkeiten, was man oder wie man die Kinder auch unterstützen kann, um da durchzukommen.

Svenja Löwe:
Und ganz wichtig für mich ist eben auch Schule ist nicht gleich Schule, das machen immer die Menschen dort.

Karin Abriel:
Also das ist ein schöner Satz. Da kann ich auch.

Svenja Löwe:
Absolut auf alternativen Schulen ganz super funktionieren. Aber auch da kann es ganz schlecht laufen, oder? Bei mir kommen ganz viele Familien, die sagen na ja, Hauptsache keine Regelschule, wir gehen jetzt auf Waldorf, das ist doch unbedingt besser. Dann sag ich ja.

Karin Abriel:
Ja, Montessori, Waldorf, das sind so die Schlagwörter.

Svenja Löwe:
Ja, ich finde, ich finde Montessori an sich total toll. Ja, da stehe ich voll dahinter. Aber es kommt halt immer drauf an, wie wird es umgesetzt? Nicht jede Schule setzt es gut um und nicht jede Lehrer ist eben auch sie, die Kinder. Also es kommt immer auf die Menschen an. Es gibt auch wundervolle Regelschulen mit wundervollen Lehrern, die die voll auf die Kinder eingehen und wirklich einen ganz, ganz tollen Job machen.

Karin Abriel:
Ich kenne das auch sehr, sehr gut, dieses Thema. Nur keine Regelschule. Und dann kamen immer wieder die Fragen Welche Schule ist denn die richtige? Welche Schule ist die richtige? Und ich habe auch in Alternativschulen gearbeitet, mit dem Schlagwort Montessori vor allem. Aber du hast jetzt auch gesagt, guter Montessori, guter Montessori Unterricht ist großartig, aber es arbeiten so viele mit dem Wort Montessori. Und das, was ich in meiner Zeit auch erlebt habe, ist, dass dann die Strukturen nicht dementsprechend klar waren, wie es Montessori Unterricht eigentlich gedacht hat oder ist von Maria Montessori gedacht war, sondern da war dann sehr viel Mach in deinem Tempo, mach was du glaubst, mach wie du glaubst, aber den Kindern fehlt dann oft die Struktur und das ist glaube ich etwas, das gerade für hochsensible Kinder unglaublich wertvoll ist, wenn sie klare Strukturen haben, einen klaren Rahmen, der für sie förderlich ist, wenn sie gesehen werden.

Karin Abriel:
Und so wie du sagst, diesen Satz, den unterstreiche ich und den sage ich auch immer wieder Eine gute Schule steht und fällt mit den Lehrern nicht damit, ob es eine Regelschule oder eine Alternativschule ist, sondern mit den Menschen. Und natürlich ist es. Ich habe noch immer viele Freundinnen, viele Bekannte aus diesem. Aus den Lehrerkreisen sozusagen. Und es wird natürlich in dem System einem Menschen, der da sehr fühlend ist und der dem Kind sehr gerecht werden will, oft nicht leicht gemacht, weil die Rahmenbedingungen sind nicht förderlich. Also man hat da schon mit sehr vielen Herausforderungen zu kämpfen.

Karin Abriel:
Das möchte ich auch immer wieder betonen, dass dass es eben auch für sehr empathische, sehr idealistische Lehrer Lehrerinnen nicht immer leicht ist.

Svenja Löwe:
Und deswegen sage ich auch meinen Familien immer die Zusammenarbeit mit den Pädagogen ist unglaublich wichtig. Wir dürfen da nicht die Lehrer als Feinde sehen. Und viele gehen ja mit dem Glaubenssatz auch hin Die Lehrer wollen ja unseren Kindern nichts Gutes und sie haben und das ist dann schon fast so wie so ein Feindverhältnis. Und es gibt wirklich tolle Lehrer, die wirklich vieles, auch vieles für die Kinder tun wollen. Und ich nehme das schon so wahr, dass es schon besser wird. Es ist schon in eine gute Richtung geht und dass die Lehrer auch engagierter sind inzwischen und offener auch.

Svenja Löwe:
Ich mache zum Beispiel auch Lehrer Coachings mit den Familien, mit dem Lehrer, dass wir wirklich für die Schule gute Maßnahmen zusammenarbeiten, wie die Lehrer die Kinder unterstützen können. Noch mal im Setting Schule und das sollte man einfach auch mal schauen, vielleicht mit dem mit mehr Herangehensweise auf die Lehrer zugehen. Sie sind bewegen sich ja auch im System und sie müssen ja auch irgendwo dem Ganzen gerecht werden und sie können manche Wege vielleicht ein bisschen davon ab gehen, aber trotzdem haben sie auch ihre Rahmenbedingungen und da muss man einfach Kompromisse finden und zu Kompromissen bereit sein. Nicht alles, was wir uns als Eltern vielleicht vorstellen, was wir unseren Kindern oder was für die Kinder getan werden sollen in den Schulen, ist nicht nicht immer machbar.

Svenja Löwe:
Ja.

Karin Abriel:
Absolut. Und da kommt dann auch ganz stark die eigene Persönlichkeit raus. Und das habe ich bei meinem Sohn so stark erlebt, bei der Begleitung. Ich war, nachdem ich ausgestiegen bin und überhaupt, auch während ich noch in dem System, was so im Widerstand ich war im Widerstand und das habe ich nach außen getragen und ich habe es meinem Sohn auch immer wieder gespiegelt, weil wenn der gesagt hat, heute was voll anstrengend ist, ja um Gottes willen, an Schule schon wieder. Und was war denn schon wieder? Also ich habe. Ich habe ihn da nicht unterstützt. Im Rückblick weiß ich, dass ich ihn da einfach anders hätte unterstützen können, indem ich einfach in mir selber diese Stabilität entwickelt hätte.

Karin Abriel:
So wie du es jetzt sagst. Der Das war bei mir früher nicht dieses Ich. Ich unterstütze mein Kind. Ich weiß, es ist Schule nicht immer förderlich, aber es bringt meinem Kind nichts, wenn ich mit ihm in diese Schwäche gehe oder in diese negative Energie eintauche.

Svenja Löwe:
Aber das ist. Ein Prozess? Absolut. Bei groß sind alle irgendwie durch. Das kenne ich von mir. Genau so war bei mir auch so.. Also wenn man da so voll in dem System drin ist, dann ist dieser Widerstand oft da. War bei uns auch. Aber wie du sagst, es hilft nicht wirklich. Deswegen sage ich auch meinen Familien, die ich begleite. Ihr müsst für euch klar haben was wollt ihr, was seid ihr auch bereit zu gehen? Wollt ihr oder seid ihr? Wärt ihr bereit, so wie wir zum Beispiel auszuwandern? Das tun aber nicht alle und es ist auch nicht für alle machbar.

Svenja Löwe:
Und nicht jeder will das Ja, und es gibt aber auch immer Möglichkeiten im System. Also, was? Bist du bereit? Bist du bereit, in den nächsten Ort zu fahren? Auf eine alternative Schule, die vielleicht besser ist? Ist das für euch als Familie, als System möglich? Wenn nicht, dann okay, dann gibt es die Regelschule. Was können wir in diesem System tun? Also was gibt es eine entsprechende verschiedenen Modellen? Einfach die Möglichkeiten, wie ihr eure Kinder unterstützen könnt und euch als Familie. Also es gibt in jedem Bereich irgendwie Wege, die man gehen kann und Möglichkeiten, wie man sich und die Kinder unterstützen kann.

Svenja Löwe:
Aber dazu müssen wir erstmal klar sein Was will ich und was will ich nicht? Was kann ich und was kann ich nicht? Und da gibt es eben nicht diesen einen Weg. Das muss jeder für sich selbst klar finden.

Karin Abriel:
Aber du sprichst eben, das finde ich ganz, ganz stimmig, auch für mich. Du sprichst diese Klarheit an und diese Klarheit zu finden, das ist oft wirklich ein Prozess, wo man sich auch natürlich begleiten lassen darf von Menschen, die diesen Weg eben schon gegangen sind. Und die Klarheit ist ja generell etwas. Wir wissen ja so oft, vor allem wenn, wenn es um unsere Kinder geht, was wir uns nicht wünschen für unsere Kinder, was wir nicht wollen, dass wir das nicht förderlich finden, dass wir jenes nicht gut finden. Aber ich, das ist auch der Punkt, warum ich dann in die Begleitung von Frauen übergegangen bin.

Karin Abriel:
Und da kannst du mir sicher auch das bestätigen. Und wir haben ja schon mal darüber gesprochen, auch wir, wir selber als Mamas, ich spreche jetzt natürlich auch uns, uns Mamas an, wir haben so oft so viel, also in uns schlummern so viele Möglichkeiten, wie wir unser Kind gut begleiten können. Aber wir suchen diese diese Dinge oft im Außen, anstatt sie bei uns selber zu kultivieren. Dieses Vertrauen in einen Lebensweg, das Vertrauen ins Leben, das Vertrauen darauf, dass unsere Kinder diesen Weg gehen werden, mit allem, was sie zur Verfügung haben. Und sie haben uns als starke Eltern.

Karin Abriel:
Mein erstes Programm dahingehend hat geheißen Starke Mama, starkes Schulkind, weil es so wichtig ist, dass wir selber uns reflektieren in der Begleitung unserer Kinder. Und sie werfen uns immer wieder einen. Also sie geben uns immer wieder diesen Spiegel, diese Spiegel, wo wir reinschauen dürfen, weil das, was wir uns für unsere Kinder wünschen, dass sie klar, so wie du es auch oft ansprichst, Klarheit haben, dass sie selbstbestimmt sind, dass sie ihre Bedürfnisse wahrnehmen, ernst nehmen und danach leben. Und dann schauen wir uns bei uns selber das an und merken also ja, ich wünsche mir was für mein Kind, aber ich, ich kann es selber ja auch nicht gut und das war für mich der Weg.

Karin Abriel:
Warum ich dann gesagt habe, ich weiß, wie das bei mir war, wie wichtig es für mich war, in meine Aufrichtung zu kommen, in meine Klarheit zu kommen. Und deshalb begleite ich jetzt eben hauptsächlich Frauen. Und bei dir ist es ja so, dass du Familien dabei unterstützt, diese Klarheit für den Weg auch zu finden.

Svenja Löwe:
Aber aber auch das, weil es so wichtig ist, wie du sagst, eben auch da bin ich voll bei dir arbeite ich mit den Eltern für die Kinder. Also ich habe früher als Ergotherapeutin auch mit den Kindern gearbeitet. Da kamen dann die Kinder irgendwie einmal die Woche für eine Dreiviertelstunde zu mir. Ich habe mit denen gearbeitet und die hatten da eine schöne Zeit und wir haben auch manche Sachen erreicht, Aber dann war es es eben auch. Und solange sich zu Hause nicht verändert, verändert sich beim Kind eben auch nichts. Das ist ja auch immer ein System und wir können nicht irgendwie nur an einem Teil arbeiten, sondern wir müssen das alles zusammen betrachten.

Svenja Löwe:
Und deswegen arbeite ich inzwischen mit den Eltern für die Kinder und da kann es sein, dass ich Themen von den Eltern bearbeite, damit sich das dann eben überträgt und die Kinder davon profitieren oder eben auch mit den Eltern oder den Eltern eben auch Möglichkeiten gibt, ihr Kind besser zu verstehen, besser wahrzunehmen und da die passenden Hilfsmöglichkeiten eben auch zu finden. Also das sind so die Faktoren, die find ich auch total wichtig.

Karin Abriel:
Das klingt schön, vor allem was, was meine Erfahrung auch ist, dass unsere Kinder ja ganz viel Familiensystem tragen. Ja, also es sind ja diese, so wie man sagt typischen Systemträger über ihre ganz feinen Antennen, über ihr System wirkt so vieles, das im Familiensystem liegt. Und wir tun so viel Gutes, wenn wir es uns bei uns auch anschauen, was wir tragen. Und ich sage immer ich habe aber ich auch schon mal eine eigene Podcastfolge gemacht vom Vermächtnis der Ahnen, was wir alles tragen über unser System, über unsere Energie, feinstofflichen Energien. Mittlerweile beschäftigt sich ja auch die Wissenschaft mit der Epigenetik damit, dass das alles übernommen wird.

Karin Abriel:
Und unsere Kinder spiegeln uns das. Und es ist nicht so und ich kann das auch so spüren, was du sagst. Ich habe ja auch als Shiatsu Praktikerin mit Kindern gearbeitet, Körperarbeit und und so wie du es auch sagst. Ja, natürlich ist es, ist es schön. Es ist eine schöne Arbeit und die Kinder genießen es auch. Aber die Wurzel ist oft eben woanders und das war dann irgendwann auch für mich so, es ist unbefriedigend. Ich möchte gern dort ansetzen, wo wo Veränderung geschehen kann. Wirkliche Veränderung. Natürlich kann man auch Veränderungen oder Rahmenbedingungen ermöglichen oder auch körperlich arbeiten, Aber das war für mich auch ein ganz wichtiger, eine ganz wichtige Erfahrung, die ich da mitgekriegt habe.

Karin Abriel:
Ja, ja, Svenja, es ist total nett, mit dir zu plaudern. Ich könnte das immer ganz, ganz lang noch ausdehnen.

Svenja Löwe:
Sag doch mal.

Karin Abriel:
Wo man dich findet, wenn man mit dir arbeiten möchte.

Svenja Löwe:
Also zuerst mal auf meiner Webseite hochsensibel und löwenstark. Was jetzt? Momentan ist ja noch die Löwenfamilie, Da findet ihr mich und ich. Ihr findet mich auf YouTube über Instagram, Facebook. Genau da könnt ihr Informationen finden. Da gibt es ganz viel hilfreiche Infos von mir und natürlich auch zu meinen Angeboten für Kinder.

Karin Abriel:
Und ich verlinke dich auch noch einmal unter der Podcastfolge sehr gerne. Und wir haben vor kurzem darüber gesprochen, dass du ja jetzt auch einen eigenen Podcast gestartet hast. Ja.

Svenja Löwe:
Auch ganz frisch. Genau, hochsensibel und löwenstark. Der Familienpodcast. Genau.

Karin Abriel:
Wo findet man die hin?

Svenja Löwe:
Auf meiner Seite und auf allen Podcastplattformen Plattformen. Genau.

Karin Abriel:
Sehr cool. Gibt es etwas, was du den Hörerinnen noch gerne mitgeben möchtest?

Svenja Löwe:
Ja, genau.

Karin Abriel:
Dass der am Herzen liegt.

Svenja Löwe:
Genau. Also für mich ist es wirklich so wichtig, dass ihr eurem Herzen folgt, Eurer Intuition. Weil es ist, was ich so mitbekomme, ist das eigentlich fast immer so, dass die Eltern wirklich schon spüren, was wichtig ist und was wir wollen und oft einfach nur noch nicht den wirklichen Mut haben, Dinge vielleicht anders zu tun. Und da will ich einfach noch mal wirklich euch ans Herz legen Geh mutig deinen Weg und wenn du merkst, du willst was anderes tun und Dinge anders machen, lass dich nicht verunsichern, Such die Menschen, mit denen du dich verbinden kannst, was sich einfach auch in deine Stärke bringt, damit du eben diesen Weg gehen kannst.

Svenja Löwe:
Und egal was die anderen sagen, die leben nicht dein Leben. Ihr lebt euer Leben, Du kennst dein Kind, du kennst dich und es ist wichtig, dass ihr für euch glücklich seid und für euch den richtigen Weg habt. Also geht den ganz eigenen Weg und nicht den, den irgendwie irgendjemand zu euch sagt. Das ist mir total wichtig, das mir zu geben.

Karin Abriel:
Das ist sehr schön, weil ich glaube, wir leben in so einer verstandesorientierten Gesellschaft, in der wir hunderttausende Ratgeber haben, wie etwas funktionieren soll. Und wir haben diesen Ratgeber aber in uns, so wie du sagst, Ja, in unserem, in unserem Herzen, in unserem ganzen Körpersystem fühlen wir richtig und was falsch ist. Und dieses Vertrauen wieder oder richtig und falsch für uns und die eigene Wahrheit zu finden, das eigene Vertrauen zu leben. Ich glaube, das ist. Das ist das schönste Geschenk, das wir unseren Kindern noch machen können.

Svenja Löwe:
Ja, absolut, absolut.

Karin Abriel:
Ich danke dir total herzlich für dein Dasein und hoffe, dass diese Podcastfolge ganz, ganz viele erreicht und wertvolle Impulse und Samen sehen kann. Und wünsche dir alles. Alles Liebe für. Für deinen Podcast. Für deine weitere Arbeit. Und wir hören und sehen und sicher in andere Art und Weise ganz bald wieder.

Svenja Löwe:
Vielen Dank für die Einladung und schön, dass ihr dabei wart. Bei uns zugehört hat.

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