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PODCAST

Hochsensibilität und Hingabe – Wie es gelingen kann, mit dem Leben zu fließen

By 2. April 2023Juli 6th, 2023Keine Kommentare
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Sich dem Leben hingeben und dem Fluss des Lebens vertrauen. Das klingt wunderbar.
Aber ich kann mir vorstellen, dass auch Du Dich schon gefragt hast, wie genau das denn gelingen soll, bei all den Herausforderungen für Körper, Geist und Seele.
Ich nehme Dich ein Stück weit mit auf meine Reise zur Hingabe, lade Dich ein, Dich einzulassen und gebe Dir den allerwichtigsten Impuls zum Kultivieren Deiner Hingabe weiter.

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TRANSKRIPT:

Hingabe. Hingabe an das, was ist, mit dem Leben fließen. Das klingt wunderschön, oder? Aber hast du dich auch schon gefragt, wie das denn möglich ist heutzutage, was Hingabe eigentlich bedeutet und wie das alles in unseren Alltag integriert werden kann?

In dieser Podcast-Folge erzähle ich dir wie ich mehr und mehr den Lebensfluss in mein Leben einlade und gebe dir am Ende der Folge den für mich allerwichtigsten Impuls, wie auch du deine Hingabe ans Leben kultivieren kannst.

Mein Name ist Karin Abriel und ich begleite außergewöhnliche, hochsensible Frauen dabei, ihre beste Version zu leben. Ja, Hingabe ans Leben. Wie oft habe ich diese Phrase in den letzten Jahren gehört. Sie ist mir immer und immer wieder begegnet. Und ich habe das Gefühl gehabt, ja, das klingt wunder, wunderschön, aber wie geht das und was bedeutet Hingabe ans Leben? Mit den unzähligen Antennen, mit denen wir ausgestattet sind. die all das wahrnehmen, den ganzen, und ich sage jetzt mal den ganzen Wahnsinn da draußen wahrnehmen, das Chaos wahrnehmen, den Schmerz wahrnehmen, die Welt wahrnehmen, die nicht mehr im Balance ist. Wie soll denn dann Hingabe aussehen? Ich kann mich doch nicht hingeben an das, was ist. Und vielleicht kennst du das, das was ich früher ganz, ganz oft gespürt habe, war unglaublicher Widerstand. Unglaublicher Widerstand mit einer Wut, die da mit einher ging. Das kann doch alles nicht sein. Das ist doch nicht in Ordnung so, da muss man doch was tun dagegen. Und ich weiß von ganz, ganz vielen hochsensitiven Frauen da draußen, dass es… ähnliche Gedanken sind, die immer mal wieder durch den Kopf gehen. Vor allem auch, wenn wir dann Kinder haben, wenn wir das Gefühl haben, wir wollen unseren Kindern eine Welt weitergeben, die gut ist. Und das ist in unseren Zeiten heutzutage eine mega große Herausforderung. Und bei mir hat es einfach immer unglaublichen Widerstand ausgelöst. Widerstand. an das, wo der Widerstand gegen das, was ist. Da war zunächst als Kind schon dieser unglaubliche Widerstand gegen die ungleiche Verteilung von Ressourcen und Möglichkeiten auf der Welt. Also ich kann mich erinnern, dass ich bereits als Kind immer wieder so eine aufgeheimende Wut in mir wahrgenommen habe. Und das hat sich dann natürlich in den Erwachsenenjahren noch vermehrt. Ich hatte dann unglaublich starken Widerstand gegen alle möglichen Systeme auf dieser Welt. Systeme, die korrupt sind, politische Systeme, diverseste Machenschaften, die einfach nur auf den Pfeil an der Macht begründet waren. Dann, als ich selber Kinder hatte, kam dieser Widerstand gegen das Schulsystem dazu. dass ich in meiner Zeit als Lehrerin sowieso schon auch stark wahrnehmen konnte. Und dadurch, dass ich meine Kinder dann in dieses System entlassen musste, noch einmal viel mehr der Widerstand gegen das System, das nicht förderlich ist, das einfach für die Kinder nicht das ideale Umfeld bietet, usw. usf. Aber auch Widerstand gegen Menschen, die… mit mir nicht in Resonanz gingen. Also Menschen, mit denen ich in eine Diskussion ging, die mich unglaublich gefordert haben, weil so ein wahnsinnig starker Widerstand in mir hochkam, wenn mein Weltbild sozusagen nicht in Resonanz ging mit der Meinung eines anderen. Und ich habe mich da früher irrsinnig stark reingesteigert. Und zuletzt, und das ist mir jetzt auch sehr bewusst, war es ein ganz, ganz starker Widerstand einem unglaublich großen Thema gegenüber. Einem unglaublich großen Thema gegenüber, dem ich mich dann öffnen durfte im Laufe meines Lebens, aber das mich sehr, sehr viel Kraft früher schon gekostet hat. Das hat auch schon begonnen, als ich ein Kind war. Und zwar war das der Widerstand dem Tod gegenüber. Ich habe mich nicht damit abfinden können, dass ein Mensch stirbt, dass ich sterbe, dass Menschen, die mir nahe stehen, sterben. Und dieser Widerstand, diesem großen Thema gegenüber hat erstens einmal ganz, ganz viel Kraft gekostet, zweitens einmal mir Angst gemacht und drittens einfach mir gezeigt, Und das weiß ich jetzt, dass dieser Widerstand gegen den Tod ein Widerstand gegen das Leben war. Ein Widerstand gegen das Leben, genauso wie jeder einzelne Widerstand, den ich jetzt aufgezählt habe, bei mir zumindest, bei mir zumindest einfach wiedergespiegelt hat, diesen Widerstand gegen das Leben, den Widerstand gegen all das, was ist. Ich war jahrzehntelang im Widerstand. Und dieser Widerstand hat mich erstens unglaublich viel Kraft gekostet und zweitens auch mir eine ganz, ganz große Hilflosigkeit gegeben. Also ich habe zwar gespürt, dass da eine irrsinnige Kraft in diesem Widerstand ist. aber gleichzeitig auch eine absolute Hilflosigkeit, nichts verändern zu können, nichts machen zu können, denn die Welt ist furchtbar, die Welt ist schlecht, es sind sehr viele Dinge nicht in Ordnung. Und das war ganz, ganz, ganz lange Zeit mein Fokus. Und daraus sind natürlich mit den Jahren einige sehr, sehr starke Glaubenssätze einhergegangen. Ich bin sowieso… falsch auf dieser Welt. Ich kann es nicht ändern. Ich kann nichts tun dafür. Ich bin in irgendeiner Art und Weise komisch, weil das mich so berührt und andere nicht berührt oder nicht so sehr berührt, weil andere einfach einen anderen Zugang dem Leben gegenüber entwickeln. Und ich kann das nicht. Und was bei mir hängen geblieben ist, ist immer das Negative. Nein, nicht. geht nicht, kann nicht, Widerstand. Und das war unglaublich lehrend, weil wenn du das Ansatzweise kennst, dann weißt du sicherlich auch, wie sehr das Negative unseren ganzen Körper beeinträchtigt, unseren ganzen Körper beeinflusst, unsere Seele und unser Körper, die immer miteinander einhergehen. Und natürlich speichert sich alles, was wir denken, alles, was wir an Glaubens setzen, in uns tragen, in unserem ganzen System ab, und zwar in jeder einzelnen Körperzelle. Und das ist etwas, das durfte ich auch erst in den letzten Jahren so richtig verstehen lernen, wie sehr unsere Prägungen, die wir aus Jahrzehnten… mitnehmen, die wir seit unserer Kindheit in uns tragen, unser ganzes System nachhaltig beeinflussen und zwar so sehr beeinflussen, dass es uns oftmals gar nicht mehr bewusst ist, dass uns oftmals gar nicht mehr bewusst ist, was wir da alles tragen. Und bei mir war es lange, lange Zeit so, dass ich diesen Widerstand gar nicht mehr bewusst wahrgenommen habe. Denn der Widerstand. unglaubliche Erkenntnis gewesen. Dieser Widerstand ist mein Normal geworden. Dieser Widerstand ist mein Normal geworden, mit dem ich durchs Leben ging. Geht nicht, kann nicht, ist doch Wahnsinn, ist doch furchtbar, schrecklich. Dieser Widerstand ist mein Normal geworden und ich habe in den letzten Jahren viele, viele Frauen begleiten dürfen, denen es sehr, sehr ähnlich ging und die sich dadurch, dass dieser Widerstand das Normal geworden ist, nach und nach von der Welt, so wie sie ist, abgeschottet haben. Nach und nach von der Welt, so wie sie ist, entfernt haben. Sich immer mehr entweder zurückgezogen haben oder Strategien entwickelt haben, die die Welt, so wie sie ist, draußen halten. Und das kenne ich auch von mir ganz gut, denn ich habe irgendwann aufgehört. Weil es mich so getriggert hat, weil es diesen Widerstand so getriggert hat, habe ich irgendwann aufgehört, mich mit negativen Aspekten des Lebens zu beschäftigen. Das, was ich früher unglaublich viel gemacht habe und was ich in mein Leben gezogen habe, war einfach das, mir herzuholen, was nicht gut ist, was schrecklich ist, was furchtbar ist. Und irgendwann kam dann der Switch und ich habe aufgehört zum Beispiel mir Nachrichten anzuhören. Ich habe aufgehört Zeitungen durchzuschauen. Ich habe mich bewusst vor all dem zurückgezogen. Ich habe es bewusst außen vor gelassen. Und jetzt ist etwas passiert, was im Grunde genommen das andere Extrem war. Das eine war mich ständig mit dem Schlechten zu konfrontieren. Und das andere war, dieses Schlechte absolut wegzuhalten, mir sozusagen die Ohren zuzuhalten. Und das, was ich damals sehr oft auch gesagt habe, war, ich will das nicht hören, ich kann das nicht hören, das geht einfach gar nicht. Und das, was ich damit forciert habe, war im Grunde genommen auch wieder ein Widerstand, nämlich der Widerstand, mir irgendetwas anzuhören, was etwas triggern könnte oder was ein negatives Gefühl hervorrufen könnte. Übung. Außergewöhnlich du. Hör dir ganz bewusst eine Nachrichtensendung an. Entweder im Fernsehen, im Radio oder auf Social Media. Und dann achte ganz genau darauf, was passiert. Was wird getriggert? Was spürst du? Mach das mehrere Male und achte ganz genau darauf, was sich bei dir zeigt. Gibt es Widerstand? Gibt es Wut, die hochkommt? Was passiert in deinem System? Je öfter du diese Übung machst, desto bewusster kann dir werden, wo in deinem Leben noch Hingabe kultiviert werden darf. Wo in deinem Leben du dich noch abschneidest von dem Fluss des Lebens, der natürlich nicht immer positiv ist, der aber so ist, wie er nun mal ist. Und ich glaube, wir können unserer Seele kein größeres Geschenk machen, als das anzunehmen, was ist. Ja, was passiert denn, wenn wir annehmen, lernen, was ist? Es wird eine unglaubliche Kraft freigesetzt. Die Kraft nämlich, die wir vorher für den Widerstand gebraucht haben. Die Kraft, die uns ohnmächtig und hilflos hat fühlen lassen, die wird auf einmal freigesetzt. Und mit dieser freigesetzten Kraft können wir aktiv etwas tun. Wir sind nicht mehr das Opfer der Umstände, wir sind nicht mehr das Opfer der Katastrophen, der Dinge, die auf der Welt passieren, sondern wir wachsen. in unsere Selbstermächtigung. Wir wachsen in diese Selbstermächtigung und Selbstverantwortung, indem wir uns nicht mehr abschneiden von dem, was ist. Das ist eine unglaublich große Kraftressource. Und für mich war das ein unglaublicher Gamechanger, als ich begonnen habe wahrzunehmen, was es tatsächlich bedeutet, in der Hingabe zu sein, das Leben fliessen zu lassen. Und das bedeutet natürlich nicht, dass ich nicht immer mal wieder auch einen Widerstand in mir spüre, dass ich mich über etwas, ja vielleicht ärgere oder dass mich etwas sehr tief berühre. Denn natürlich, und da sind wir uns doch einig, sind wir tief. berührbare Wesen, das ist unsere Veranlagung, das gehört zu uns. Aber deshalb müssen wir uns nicht von allem abschneiden, was uns tief in unserer Seele berührt. Denn die meisten von uns haben diesen riesengroßen Wunsch, etwas beizutragen, etwas zu verändern. Und wir können nur etwas verändern, wenn wir nicht mehr im Widerstand sind, wenn wir in der Hingabe sind, wenn wir es schaffen, das Leben durch uns fließen zu lassen, mit allem, was sich zeigt, mit allem, was ist. Und natürlich sehen wir uns immer wieder Katastrophen gegenüber, seien es jetzt familiäre Dinge oder sei es jetzt das Weltgeschehen. Aber wenn wir es kultivieren, wenn wir es jeden Tag kultivieren, dass wir das Leben fließen lassen dürfen. uns fließen lassen dürfen, durch unser So-Sein fließen lassen dürfen. Dann machen wir, ich habe es vorher schon gesagt, nicht nur uns ein riesengroßes Geschenk, sondern auch allen, die mit uns hier sind, die, unsere Kinder, unsere Umgebung, aber auch alle, aber auch für alle, die nach uns kommen. Denn unsere Kinder lernen durch unser Vorbild. Und wenn wir uns das ganz und gar bewusst machen, was uns noch triggert, wo wir noch Kraft blockiert haben und im Grunde genommen sind es bei ganz ganz vielen von uns diese Blockaden, die uns immer noch daran hindern, in die Aktivität zu kommen, selbst ermächtigt und erhobenen Hauptes unseren Weg zu gehen. Diese Blockaden, die sich oftmals jahrzehntelang auch in unserem Körper manifestiert haben. Als ich vor vielen Jahren den Weg zur Ausbildung gemacht habe, zur Shiatsu-Praktikerin, da wurde mir noch einmal so unglaublich bewusst, was mein ganzes System hält. In jeder einzelnen Körperzelle, vor allem auch in der Leber, diese angestaute Wut, die angestaute Aggression, die sich in der Leber manifestiert hat, die in unterschiedlichen Phasen, oftmals in den verschiedenen Zyklusphasen, ganz, ganz deutlich spürbar wurde. Diese Energie, die mich so stark oft bedrückt hat, die mich bedrückt hat und mich dabei gehindert hat, das fließen zu lassen, was durch mich fließen möchte. Ich lade dich ein, ganz genau hinzuspüren, wo in deinem Leben bist du immer noch im Widerstand. Wo spürst du diesen Widerstand gegen das, was ist? Wo spürst du den Widerstand und wo spürst du auch, wie sehr er dich daran hindert, weiterzugehen? Denn Widerstand hält uns immer klein. Widerstand hält uns klein. Wir können nicht weitergehen, wir können nicht in die Aktivität kommen, denn wir sind blockiert. Unsere Kraftressourcen sind blockiert. Und daraus resultieren eben alle möglichen Glaubenssätze. Wir sind nicht gemacht für diese Welt. Das Leben ist anstrengend. Wir sind zu sensibel. Das sind alles Dinge, die wir unglaublich lange oftmals mit uns herumtragen. Und es gilt hinzuschauen, es gilt wirklich hinzuschauen, wenn wir unseren Seelenweg hier gehen wollen. Denn unsere Seele hat einfach in diesem Leben einen absoluten Wert. Diese Seele, die du in dir trägst und die durch dich wirken will. die durch dich wirken will und die sich dem Leben so wie es ist hingeben will, die mit dem Leben fließen will, um durch diesen Fluss auch fließen zu lassen. Das fließen zu lassen, was du geben kannst, das fließen zu lassen, was in dir angelegt ist. Und das ist unglaublich kraftvoll. Und genau deshalb dürfen wir uns immer wieder bewusst werden, wo unsere Kraftressourcen nicht fließen, wo sie blockiert sind. Und ich habe dir ja anfangs der Folge gesagt, ich gebe dir am Schluss den für mich allerwichtigsten Impuls dafür, die Hingabe ans Leben auch in deinem Alltag zu kultivieren. Und dieser Impuls lautet, verkörpere Hingabe. bedeutet, wirklich in jeder einzelnen Körperzelle diese Hingabe ans Leben zu spüren. Und das braucht einen sehr guten Zugang zu deinem Körper und zu deiner Seele. Das braucht ganz viel Erdung, ganz viel Bodenhaftung. Du bist mit allem, was ist, verbunden. Dein Körper ist die materielle Form, die hier mit dieser Erde und allem, was ist, verbunden ist. Such immer und immer wieder den Kontakt zu deinem Körper. Atme bewusst in den Bauch, lege die Hände auf den Bauch. Geh barfuß, geh ganz bewusst mit den Füßen am Boden. Atme, Hingabe, atme, vertrauen ins Leben. Achte darauf, dass diese Sätze, die dich vielleicht berühren, im Kopf bleiben, sondern hol sie in dein ganzes System, atme sie in dein System, kultiviere deine Hingabe, indem du auch dein Vertrauen ins Leben kultivierst, indem du alte Blockaden, alte Glaubenssätze endlich loslässt. Und wenn du spürst, dass das dein Thema ist und du dich gerne auf deinem Weg unterstützen lassen möchtest, dann buche dir doch einen kostenfreien Termin für ein Erstgespräch bei mir, den Link dazu bekommst du direkt unter dieser Podcastfolge. Und wenn dich meine Worte berührt haben und du über 40 Jahre alt bist, wenn du zwischen 40 und 55 Jahre alt bist, dann melde dich kostenfrei an zu Soul Transformation 40 Plus. und löse jahrzehntelange Glaubenssätze deines Systems auf und wachse Schritt für Schritt in dein Vertrauen. Auch diesen Link findest du direkt unter der Podcastfolge. Wir hören uns bald wieder und bis dahin geht deinen Weg erhobenen Hauptes. Deine Karin.

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