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PODCAST

5 Gründe, warum Du nicht lernen musst, Dich abzugrenzen

By 10. November 2022Juli 6th, 2023Keine Kommentare
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Als Kontrollfreak habe ich lange gebraucht, mich aus sicheren, abgegrenzten Räumen, zu bewegen.

Ich erzähle Dir ganz ehrlich, warum ich mich einige Zeit „über die Dinge“ gestellt habe und mich in meinen selbstgesteckten Grenzen sehr wohl gefühlt habe.

Aber Leben als außergewöhnliche Frau bedeutet so viel mehr.

Und vielleicht kannst Du ja mit dem Wording, das ich Dir in dieser Folge vorschlage, auch viel anfangen, um neue Räume aufzumachen.

TRANSKRIPT:

 

[Musik]

hallo und herzlich Willkommen zu meinem Podcast außergewöhnlich hochsensibel

der Podcast für hochsensible Frauen die nicht mehr jammern und sich selbst bemitleiden wollen

mein Name ist Karin Abriel und ich begleite außergewöhnliche hochsensible Frauen dabei ihre beste Version zu leben wir alle haben sicherlich mindestens einmal im Leben schon diesen Satz gehört du musst lernen dich abzugrenzen

und heute möchte ich dir in dieser Folge fünf Gründe nennen warum ich glaube dass dieses abgrenzen der eher hinderlich dabei sein kann deine beste Version auch wirklich zu leben [Musik] als hochsensible Frau kennst du sicher kennst du das sicher dass in deinem Alltag ständig Überforderung da ist dass du das Gefühl hast zu viel wahrzunehmen dass du das Gefühl hast ungefiltert Stimmungen Gefühle anderer in dir in dich aufzunehmen dass du sehr schnell merkst dass du ja tatsächlich an deine Grenzen stößt wenn es darum geht Dich bei einer Sache wirklich zu konzentrieren oder auch fokussiert an etwas zu arbeiten und ja da ist sicherlich dein hochsensibles System nicht unbeteiligt denn du bist dafür gemacht wahrzunehmen du bist dafür gemacht detailliert aufzunehmen alles was in deiner Umgebung passiert dein neuronales System ist darauf ausgelegt deine neuronalen Vernetzungen im Gehirn sind zahlreicher als bei normalsensiblen Menschen das heißt es liegt in deiner Natur wahrzunehmen aufzunehmen und damit liegt es natürlich auch auf der Hand dass wir lernen dürfen uns hier gut zurecht zu finden im Leben Strategien zu entwickeln die es uns ermöglichen unsere Antennen bewusst an und auszuschalten mit unseren Antennen das aufzunehmen was uns in diesem Moment sinnvoll erscheint aber alles auszublenden alles alles draußen zu lassen aus unserem System was wir nicht brauchen und da möchte ich dir heute einfach meine Herangehensweise nennen denn ich bin mir sicher dass du wenn du dich schon länger mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigst das schon dutzende Male gehört hast dass ein hochsensibler Mensch lernen muss sich abzugrenzen sich abzugrenzen von allem was nicht förderlich ist sich abzugrenzen von Umgebungsenergien sich abzugrenzen von anderen Menschen und der erste Grund warum ich glaube das ist nicht unbedingt die beste Herangehensweise ist ist allein schon dieses wording abgrenzen Grenzen setzen denn allein schon dadurch schneiden wir uns von der uns umgebenden Umwelt ab wir ermöglichen es nicht dass wir Teil dieser Umwelt sind in der wir leben und in der wir unsere beste Version leben wollen das heißt dieses wording abgrenzen schließt unglaublich viel Leben aus wir grenzen uns ab wir schaffen uns unseren eigenen Lebensraum der es nicht mehr ermöglicht teil zu haben an allem was uns umgibt

der zweite Grund warum ich glaube dass der abgrenzen eher hinderlich sein kann ist das Abgrenzen Annahme verhindert das heißt das kennst du sicher auch dass du ganz oft wenn du dich abgrenzt dieses Gefühl hast dass du dich zurückhältst von etwas dass du das was da draußen in deiner Umgebung passiert nicht annimmst dass du dich verschließt dass du deine Grenze zu machst also abgrenzen verhindert ein Annehmen von allem was sich außerhalb dieser Grenzen befindet

der dritte Grund warum ich glaube dass abgrenzen nicht unbedingt die beste Strategie ist um als hochsensible Frau gut zu leben ist dass wir ja alle in einem lebendigen System uns bewegen Leben ist lebendig leben bedeutet alles um uns herum auch zuzulassen dein Leben Leben lebt und wenn wir uns abgrenzen dann verhindern wir das Leben dann verhindern wir das lebendige dann verhindern wir den Teil in uns der sich entfalten möchte der sich entwickeln möchte wir verstecken uns hinter unseren selbst gestalteten Grenzen und schließen somit auch das lebendige aus und das ist glaube ich ein ganz ein wesentlicher Aspekt des Lebens selbst den wir da außen vorhalten

und vielleicht kennst du das auch das führt mich jetzt zum Punkt Nummer vier zum Grund Nummer vier warum ich glaube das Abgrenzen dir eher hinderlich bei deiner Entwicklung sein kann ist das Abgrenzen in den meisten Fällen oder in vielen Fällen einen Widerstand erzeugt einen Widerstand erzeugt über diese Grenze zu gehen einen Widerstand erzeugt darin das tatsächlich was ich vorher gesagt habe das tatsächlich anzunehmen was sich außerhalb dieser Grenze befindet sei es jetzt Lärm seien sie jetzt Menschen sei es jetzt alles was uns dazu gebracht hat diese Grenze zu schließen uns hinter dieser Grenze zu verstecken und etwas das wir hochsensible Frauen glaube ich ganz gut kennen ist diese Widerstand diese Widerstand gegen alles was uns nicht förderlich erscheint dieser Widerstand gegen alles dass unser System fordert aber dieser Widerstand der blockiert auch das Leben der blockiert ist dass wir uns diesem lebendigen öffnen dass dahinter den Grenzen liegt

und der fünfte und sehr wesentliche Grund warum ich glaube dass dir abgrenzen nicht unbedingt hilft ist das Abgrenzen dich klein hält abgrenzen hält dich klein weil du dich damit der Möglichkeit verschließt zu wachsen weil du dich damit der Möglichkeit verschließt über dich und über deine Grenzen hinauszuwachsen mit deinem hochsensiblen System hier Fuß zu fassen dein hochsensibles System zu deinem wohl und ich sage das so gerne zum Wohle aller fühlender Wesen zu entfalten und dieses klein halten das verhindert auch in einer gewissen Art und Weise dass du dich selbst mit Achtsamkeit und Respekt behandelst denn dieses klein halten ist der Teil in dir der dich in Sicherheit wiegt der dich gefühlt sicher sein lässt du bist hier hinter einer selbst gesteckten Grenze sicher du hältst alles von dir fern dass dich fordert du hältst alles von dir fern dass dir das dein System vielleicht ein bisschen ein bisschen in in Balance bringen kann und damit verhinderst du aber auch diesen Respekt dir selbst gegenüber dass du das meistern kannst dass du dich dem stellen kannst und genau dafür stehe ich genau dafür habe ich diesen Podcast auch ins Leben gerufen eben nicht mehr zu haben nicht mehr zu jammern nicht mehr in dieses in dieses Gefühl des Opfers oder des das Leidens zu gehen denn wir sind hier hergekommen um zu leben und um zu wachsen um uns selbst zu entfalten um uns selbst zu entdecken und über uns hinaus zu wachsen über unsere selbstgesteckten Grenzen hinauszuwachsen und ich halte dieses wording du musst lernen dich abzugrenzen oder Grenzen zu setzen per se einfach nicht mehr für dienlich und das hat mir selbst natürlich in meinem Leben ganz schön viel geholfen weil ich habe sehr lange gebraucht um mich als hochsensible Person überhaupt einmal zu zu erkennen um überhaupt einmal diesen Teil in mir zuzulassen der einen Namen bekommen hat durch das Wort Hochsensibilität und ich habe dir ja in meiner letzten Folge auch erzählt warum ich glaube dass dass du nicht unbedingt über deine Hochsensibilität reden muss und da passt das mit den Grenzen glaube ich ganz gut weil wir alle gelernt haben uns Konstrukte zu bauen sei es jetzt dieses Konstrukt Hochsensibilität oder sei es auch dieses konstruktgrenzen setzen und dass ihr sehr schnell von unserem System verinnerlicht weil es uns im ersten Schritt einmal auf jeden Fall Sicherheit gibt Sicherheit gibt dass wir richtig sind so wie wir sind Sicherheit gibt dass wir dass wir Halt finden in einer Welt die vielleicht nicht unbedingt immer sehr viel Halt bietet und das schneidet dich aber ab sowohl dieses festmachen am Konstrukt Hochsensibilität als auch das Grenzen setzen an sich schneidet dich ab es schneidet dich vom Leben ab es schneidet dich ab das Leben als lebendigen Raum zu sehen in dem Grenzen zwar natürlich auch immer wieder notwendig sind aber ich halte dich dazu an in dieser Folge einfach einmal darüber nachzudenken was das mit dir macht deine Grenzen zu setzen oder dich abzugrenzen und bei mir war es eben so dass ich sehr lange gebraucht habe um um das tatsächlich einmal zu erkennen dass mein Wesen ebenso ist wie es ist und damit dann auch im Rückblick vieles vieles zu sehen was ich lange Zeit nicht gesehen habe nämlich warum viele Situationen in meinem Leben so waren wie sie eben waren warum Beziehungen so waren wie sie eben waren warum ich immer wieder gescheitert bin anstrukturen an unterschiedlichen Jobs an unterschiedlichen Tätigkeiten die ich gemacht habe warum ich immer wieder an meine Grenzen gestoßen bin ja dass sie sagt man ja auch so schön die stoße mit etwas an meine Grenze und dann habe ich mich sehr stark mit diesem Konstrukt beschäftigt und bin das sehr stark reingewachsen und ich war ich war knapp über 30 als das das erste mal aufgetreten ist dass das Wort in meinem Leben und es hat mir unglaublich viel Befreiung geschenkt also es hat mir zunächst einmal unglaublich viel erklärt es hat mir meine Welt erklärt es hat mir erklärt warum viele Dinge in meinem Leben bis jetzt so waren warum ich mich immer so anders gefühlt habe warum ich mich immer so ja als als Außenseiter wahrgenommen habe und kennst du sicher als Alien durchs Leben ging also dieses irgendwas in mir ist anders und irgendwas in mir bereitet mir Schwierigkeiten weil ich merke dass sich damit eben an Grenzen stoße an die Grenzen meines Selbst und das war natürlich eine riesige Erleichterung dann ein Wort dafür zu haben und was mir aber dann passiert ist ist dass ich mich sehr schnell darin verloren habe dass ich dann sehr schnell

alles mögliche dass ich zum Thema Hochsensibilität gefunden habe verschlungen habe dass ich mich mit Menschen umgeben habe die dieses Wort ebenfalls für sich entdeckt haben das ist dass ich mich in Gruppen ausgetauscht habe dass ich da sehr sehr viel Energie hinein gegeben habe und natürlich wenn du das tust dann kommt auch immer wieder eben genau dieser Satz als hochsensibler Mensch musst du lernen dich abzugrenzen und das habe ich gemacht das habe ich getan ich habe Beziehungen beendet ich habe ich habe mir mein eigenes System geschaffen ich habe mir mein eigenes System geschaffen indem ich mich bewegt habe ich habe das allererste Mal in meinem Leben eine eine eigene Wohnung bezogen ich bin immer von von einer Beziehung sozusagen zur nächsten weil ich darin auch Halt gefunden habe und daraus Sicherheit bezogen habe ich habe mich sozusagen immer in verschiedene Systeme und Abhängigkeiten begeben um um mich sicher zu fühlen um mich mit diesem anders sein sicher zu fühlen und das erste Mal als ich dann eben mich mit dem Thema beschäftigt habe und ja auch mir erlaubt habe da und damals war es tatsächlich so meine Grenzen zu setzen habe ich mich gut gefühlt es war ein großartiges Gefühl zu wissen ich setze jetzt bewusst eine Grenze ich ich beende jetzt das was mir nicht mehr dienlich ist und hole mir mehr davon ins Leben was ich was ich für wertvoll und wichtig empfinde und ja das war beim ersten Schritt einmal auf jeden Fall ein Trugschluss weil ich habe mich damit sehr stark vom Leben abgegrenzt also ich habe mich in diesem Konstrukt Hochsensibilität sicher gefühlt ich hatte endlich einen Namen dafür und ich habe mich sicherlich auch sehr viel vom Leben selbst abgegrenzt das was ich ganz oft gesagt habe war das ist mir zu anstrengend dies oder jenes zu tun oder mich mit dies oder jenem zu beschäftigen ist mir zu anstrengend es ist mir zu anstrengend mit Menschen zu kommunizieren es ist mir zu anstrengend in großen Gruppen zu sein es ist mir zu anstrengend ja das war eine ganz lange Zeit meines Lebens eines der Worte die ich am häufigsten verwendet habe das Leben ist mir zu anstrengend ich mache mir lieber meine kleine Welt meine kleinen Grenzen meine engen Grenzen in denen ich mich sicher fühl und für eine ganze Zeit war das für mich auch ganz wichtig denn ich habe mal wieder lernen müssen aufzutanken meine Energie Reserven aufzutanken und die habe ich ganz ganz viele Jahre vernachlässigt also da bin ich ständig über meine Energiereserven hinausgegangen ich habe mich verausgabt ich habe mich ich habe mich verloren ja und das war dann irrsinnig schön eine Zeit lang wirklich in meiner kleinen selbst geschaffenen Welt wieder aufzutanken

und dann war es so dass ich mit der Zeit gemerkt habe dass das da draußen so viel mehr Leben ist als ich zulasse dass da draußen so viel mehr Leben ist dass auf mich wartet und ich es in meinem kleinen engen Raum nicht wirklich ermöglichen kann mich da hinaus zu begeben also ich war in diesem Konstrukt so verhaftet dass das Leben in einer gewissen Art und Weise auch an mir vorbei ging und ich habe das Schritt für Schritt wieder lernen dürfen dass das Grenzen zwar wichtig sind dass das Abgrenzen vom Leben aber hinderlich für mich ist das heißt ich habe Schritt für Schritt lernen dürfen

dass das was ist gut ist dass das was ist richtig ist und das ist auch meine ganz persönliche und ganz tiefe Überzeugung dass ich genau da bin wo ich sein soll genau hier zu dieser Zeit genau hier mit diesem sensiblen System und genau hier mit all den Herausforderungen die das Leben bietet die das Leben lebendig machen

und dann habe ich Schritt für Schritt begonnen mit Hilfe meiner meiner Menschen oder vieler Menschen einiger Menschen in meiner Umgebung meine Grenzen wieder zu erweitern mich dem Leben wieder mehr zu öffnen ja dazu musst Du vielleicht wissen dass ich ein unglaublicher Kontrollfreak bin dass ich es liebe Dinge unter Kontrolle zu haben dass ich es liebe das Leben unter Kontrolle zu haben dass ich es liebe mich in Sicherheit zu fühlen und ich glaube da bist Du mir vielleicht sehr ähnlich wenn du das jetzt hörst ja ich in der TCM ich habe mich viel viele Jahre mit der TCM beschäftigt liegt diese Kontrolle sehr starke Metallelemente also das Metallelement ist sehr stark und sehr streng und sehr sehr kontrollierend und das ist bei mir sicher ein ganz großer Teil meiner Persönlichkeit dass ich dazu zeige Dinge Menschen das Leben selbst kontrollieren zu wollen

und dann natürlich eben auch dieser Aspekt des Kontrolle immer vermeintliche Sicherheit bietet Kontrolle bietet Sicherheit aber und das habe ich dir auch in Folge 1 gesagt Kontrolle verhindert dass wir vertrauen dass wir uns trauen zu vertrauen denn innerhalb unserer selbst gesteckten Grenzen fühlen wir uns natürlich sicher aber wir lassen dann auch keine Veränderung mehr zu also wir oder wir wir fürchten Veränderung weil wir es nicht kontrollieren können wir fürchten das Leben selbst weil wir es nicht kontrollieren können und ich bin ein unglaublich großer Kontrollfreak gewesen ich habe es geliebt Dinge zu kontrollieren ich habe es geliebt mein System und meine Ordnung zu haben und ich habe mich dann hinter diesen Grenzen die ich für mich entdeckt habe damit das Leben Gefühl nicht mehr anstrengend ist damit das Leben gefühlt kontrollierbarer ist damit ich mich gefühlt freier bewegen kann hat mich aber in Wirklichkeit von dieser Freiheit absolut abgeschnitten weil ich mich nur mehr in meinen selbst gesteckten Grenzen sicher gefühlt habe ja weil ich nicht mehr zugelassen habe dass ich etwas verändert weil ich nicht mehr zugelassen habe dass ich mich verändere also das war ein ganz viele Jahre wo ich dann einfach innerhalb meiner Grenzen sehr gut die Kontrolle behalten habe mich sicher gefühlt habe aber bei allem was das Leben natürlich immer wieder an Veränderungen mit sich bringt sehr schnell in diese Unsicherheit gekommen bin sehr schnell in dieses Gefühl von war das ist das bereitet mir jetzt Angst da bin ich jetzt irgendwie schnell überfordert und ich glaube genau das ist der Punkt warum ich Grenzen warum ich dir diese in dieser Folge auch das vermitteln möchte dass Grenzen dich schnell in die Überforderung bringen anstatt dir dienlich zu sein ja weil du schneidest dich ab du schneidest dich vom Leben ab du schneidest dich von allem wachsenden allem Lebendigen ab und ja das ist dieses Thema der Kontrolle das kennen vielleicht auch ganz viele viele hochsensible Frauen ich habe mich auch viele Jahre mit der TCM beschäftigt und in der TCM liegt diese diese dieser Hang zur Kontrolle ganz stark im Metallelement beheimatet denn das Metallelement ist natürlich sehr stark und unflexibel und unbeugsam und wenn wir dazu neigen zu kontrollieren oder immer und überall die Kontrolle behalten zu wollen dann ist das natürlich auch dieser Teil in unserer Persönlichkeit der sehr stark und sehr unflexibel ist und das sagt natürlich schon viel darüber aus wie wir wie wir dann durchs Leben gehen und genau deshalb möchte ich Dich in dieser Folge eben dazu anhalten vielleicht einmal einfach nur kurz darüber nachzudenken was dieser Satz ich muss mich abgrenzen mit dir macht oder was ist mit dir macht wenn jemand in deiner Umgebung zu dir sagt du musst lernen dich abzugrenzen

aber natürlich und das soll auch nicht unerwähnt bleiben wir brauchen alle Strategien die uns dabei unterstützen unsere beste Version zu leben wir brauchen natürlich vor allem als hochsensible Frauen Strategien die es uns ermöglichen die es uns ermöglichen mit viel Energie und sehr geehrtet durchs Leben zu gehen damit wir uns eben nicht in unserer Umgebung verlieren damit unser System nicht überlastet ist damit wir nicht unreflektiert so vieles aufnehmen dass uns dann daran hindert mit beiden Beinen im Leben zu stehen ich sage ganz gern dass wir hochsensible Frauen Luftwesen sind ja wir sind so ätherisch oft unterwegs wir können unsere Gedanken und unseren Geist unglaublich ausdehnen was uns aber sehr schwer fällt ist es im Hier und Jetzt zu sein in diesem Vertrauen zu sein und da braucht es natürlich Strategien da braucht es natürlich Herangehensweisen die uns dabei unterstützen können und diese Strategie oder diese Herangehensweise hat für mich ganz ganz stark mit Respekt zu tun und zwar mit dem Respekt und selbst gegenüber

mit dem Respekt und mit der Achtsamkeit uns und unsere eigenen Bedürfnisse betreffend und vielleicht ist es ein kleines Experiment dass ich dir hier mitgeben kann wenn du das nächste mal den Satz hörst du musst lernen dich abzugrenzen oder wenn du ihn sogar selber sagst ich ich muss mich abgrenzen dann versuch vielleicht diesen Satz zu verändern in ich respektiere mich und tue deshalb dieses oder jenes ich respektiere mich und schließe deshalb diesen Raum um einen anderen zu öffnen ich respektiere mich um dieses oder jenes hinter mir zu lassen denn ich glaube dass natürlich wir alle diese Strategien brauchen die uns auch die uns auch wie soll ich es jetzt am besten sagen die uns auch das Gefühl geben dass etwas nicht in unser System darf das etwas nicht in unsere in unserem System Platz hat ja aber für mich ist es eine schöne ein schönes Bild wenn wir hier von Räumen sprechen ich respektiere meinen Raum ich respektiere meinen Raum und deshalb tue ich dieses oder jenes ich respektiere mein so sein und deshalb

entscheide ich mich für diesen oder jenen Raum deshalb öffne ich diesen oder jenen Raum und deshalb schließe ich diesen oder jenen Raum denn in unserem Leben begehen wir ja immer Räume wir öffnen uns für Räumen und wir lassen Räume hinter uns und ich finde das ist eine viel schönere Herangehensweise ans Leben an alles Lebendige als wenn wir uns abgrenzen als wenn wir in unserer Kommunikation das Wort ich setze Grenzen und ich muss mich abgrenzen verwenden ich glaube das Wort eine unglaubliche Macht haben und die Worte die wir zu uns selbst sprechen umso mehr die Worte die wir zu uns selbst sprechen bilden Konstrukte in unserem Denken und in unserem fühlen und innerhalb dieser Konstrukte werden wir dann sehr stark vor allem eben wenn du vielleicht so wie ich so ein großer Kontrollfreak bist und es ist auch für mich nicht leicht meine Kontrolle immer wieder abzugeben in dieses tiefe Vertrauen zu gehen das Leben Räume öffnen bedeutet das ist bedeutet zuzulassen was ist

und eine eine schöne Herangehensweise dafür ist es für mich mich immer wieder selbst zu Challenge mich immer wieder selbst in Situationen zu beobachten die mir die mir Kontrolle entziehen und als selbstständige Business voraus sozusagen ist das natürlich in meinem Alltag mittlerweile sehr präsent mich auf Dinge einzulassen die ich nicht kontrolliere es einfach mal zu tun einfach mal das Leben ein bisschen zu erfahren mich im Leben zu erfahren und das finde ich ist so ein schönes Bild so eine schöne Metapher dafür dass wir wenn wir uns im Leben erfahren wollen wenn wir das Leben wirklich leben wollen uns nicht davon abschneiden dürfen wir dürfen in diesen Respekt für uns selbst wachsen wir dürfen in diesen Respekt für unsere Bedürfnisse wachsen und dann braucht es dieses abgrenzen nicht mehr dann braucht es dieses ich muss mich ich muss mich abgrenzen nicht mehr dann darf es ein Räume öffnen oder ein Räume hinter uns lassen sein weil wir von einem Raum in den nächsten wachsen weil wir uns auch immer wieder selbst erfahren wenn wir neue Räume aufmachen wenn wir uns nicht verschließen vor der Welt wenn wir nicht im Widerstand sind das war auch ganz ganz viele Jahre mein Thema vor allem als ich als ich als ich eben dieses Konstrukt der Hochsensibilität in meinem Leben erfahren habe als dieses Wort in meinem Leben Einzug gefunden hat dann habe ich mich sehr schnell in dieser Rolle wohlgefühlt ja ich bin anders und das Leben so wie es ist ist nicht gut für mich ist nicht förderlich für mich und ich war ganz schnell im Werten im abwerten des Lebens selbst im abwerten von allem was was mich umgibt das ist mir zu anstrengend das halte ich nicht aus das ist nicht gut für mich

und ich kann mich noch gut daran erinnern was es mit mir gemacht hat es hat mich in so eine Position gebracht oder ich habe mich selbst in so einer Position wahrgenommen in der ich

in der ich mich über die Dinge gestellt habe ich sag’s ganz ehrlich in der ich mich über die Dinge gestellt habe ich bin so anders und und das da draußen das ist alles alles

nicht gut für mich und das ist alles zu oberflächlich und zu zu wenig weit gedacht seien sie jetzt Systeme sei es jetzt die Politik da draußen sei es jetzt sei es jetzt die Nachrichten also ich habe lange lange Zeit nicht Nachrichten gehört oder geschaut es tue ich immer noch sehr wenig weil ich es einfach in mein in meinem Alltag nicht für notwendig empfinde ständig irgendwelche Dinge zu hören oder mich mit Dingen zu zu konfrontieren die in die Angst oder in die in die Opferrolle gehen aber das sind ja Nachrichten an sich ja wenn wir uns Nachrichten anschauen es ist immer eine Katastrophe es ist immer ein Angstthema es ist immer ein Gefühl von das bleibt du bist das Opfer dass ich mit der schrecklichen Welt da zurechtfinden muss aber auch das habe ich lernen dürfen dass das nicht unbedingt notwendig ist dass wir im Widerstand sind mit der Welt dass wir im Widerstand sind mit den Nachrichten dass wir dass wir ja dass wir uns da vielleicht ein bisschen in diese Rolle stellen die die

uns das Gefühl gibt überlegen zu sein ja und das war bei mir eine Zeit lang so ja ich ich sehe die Dinge viel ganz anders ich sehe die Dinge aus einer übergeordneten Perspektive und ich ich entscheide dass das für dass das der richtige Weg ist wie ich es sehe ja dass das die richtige Herangehensweise ist und und viele da draußen können es halt einfach nicht ganz ehrlich war das eine Herangehensweise die ich lange Zeit praktiziert habe ich lange Zeit in meinem Leben gelebt habe und ich habe mich damit unglaublich verschlossen dem Leben und dem Wachstum gegenüber und vielleicht kann dir dieser Gedanken Impuls ein Stück kann dich auch dieser Gedanken Impuls ein Stück weit begleiten Dich dem Leben wieder mehr zu öffnen wieder mehr zuzulassen was ist das Leben an sich wieder zuzulassen

und so Schritt für Schritt wieder in den Respekt dir gegenüber zu wachsen in dieses tiefe Vertrauen dass du da wo du bist genau richtig bist mit allem was um dich herum passiert du musst dich nicht mehr abgrenzen sondern du darfst den Raum für dich und für deinen Respekt dir gegenüber wieder öffnen

schreib mir doch gerne wenn wenn dich diese Podcast Folge berührt hat schreibst mir gerne was das mit dir macht ich freue mich auf jeden Fall du kannst mir gerne schreiben meine persönliche E-Mail an info@karin gabriel.com

und bis wir uns wieder hören geht deinen Weg erhobenen Hauptes deine Karin

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